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Eigentlich fing der Beitrag ganz gut an: Das Vorwort zeigte den zu großen Kontrast
zwischen dem was schon bekannt ist und dem, was Wissenschaft bereit ist zu untersuchen.
Suche im I-net nach Urknall-Varianten – oder nicht - davon fand ich dann nichts
wieder. Die Entstehungsgeschichte der Erde hat insofern mit dem „Urknall“ etwas
zu tun, dass sie nur um 10,5 Milliarden Jahre später begann.
Die Entstehungsgeschichte unsererer Erde ist deutlicher
als in der Bibel (eine Kürzestfassung in der Genesis) im Enuma Elisch wiedergegeben,
und diese Zeit begann vor weniger als 4,5 Milliarden Jahren. Die Entstehungsgeschichte
der Erde in der Bibel und dem Enuma Elisch ist eine literarische Umschreibung
der physikalischen Vorgänge in unserem Sonnensystem. Im Enuma Elisch hat Gott
Marduk alles gemacht – aber nur in der babylonischen Variante, weil er hier
der Hauptgott war. Die Zeitschrift Nachfolge hat ihn zum heidnischen Phantasieprodukt
abqualifiziert, um etwas Anderes zu „beweisen“. Im Original der Bibel steht
aber Elohim – ein Pluralwort und so steht es in den sumerischen Keilschrifttafeln.
Der als Himmelgott bekannte Anu hatte Kinder (Ea/Enki/Ptah, Ninti/Ninhursag/Hathor,
Enlil) auf die Erde geschickt, die hier wiederum mit ihren Kindern und Kindeskindern
tätig waren: Elohim – Anunnaki, die vom Himmel kamen. Diese Tätigkeitszeit liegt
wiederum weit ab von der Entstehungsgeschichte der Erde: maximal vor 450.000
Jahren. Die besonderen Fähigkeiten der Götter/Elohim gründen sich auf den technisch/technologischen
Vorsprung gegenüber unserem Stand von Wissenschaft und Technik. Die biblische
Fassung soll ganz einfach die Achtung vor der Natur den Menschen nahe legen.
In der Bibel (1 Mo 1,28) heißt es gleich auf der 1. Seite:
„Vermehrt euch! Breitet euch über die Erde aus und nehmt sie in Besitz! Ich
setze euch über die Fische, die Vögel und alle anderen Tiere und vertraue sie
eurer Fürsorge an!“ Und? - In der Realität zieht Gott Geld oft mehr als Gott
der Herr! Die, die die Verantwortung haben scheren sich oft einen feuchten Kehricht
um unsere Erde – und gehen vielleicht sogar in die Kirche – um einen Anschein
zu wahren! Die Menschen mit verschiedenen Religionen leben solange gut zusammen
– bis einer kommt und ihnen sagt, welches die einzig wahre Religion ist – hier
liegt doch das Problem. Wie hieß es doch im alten Rom: Divide et Impera! (Teile
und herrsche) Und – darüber sollte wir nachdenken.
Die Fragen der freien Energie wurden immer wieder mal behandelt, haben aber
mit einem Beitrag von Dr. Müller (u. a. in Sagenhafte Zeiten) wohl im Moment
den besten Stand erreicht. Wenn der Autor hier im Prinzip High-Tech-Informationen
sieht – dann liegt er ganz richtig! Die Heiligen Schriften (also nicht nur die
Bibel) sind voll davon – aus gutem Grund, vergleiche Anunnaki. Es lohnt sich
also weiter zu machen! Allerdings sollte man den Kreationismus - „...man sollte
einfach glauben, daß alles so ist wie es im 1. Buch Mose wortwörtlich aufgeschrieben
steht.“ ablegen, sonst kann man auch nicht weiter kommen!
Klaus Deistung, Wismar